AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Hyundai ix20 1,4 CVVT Comfort - im Test

Fahrverhalten - Tanken - Preis

Hier geht's zu den Bildern

Der 90-PS-Benziner ist sehr gut gedämmt, akzeptable Leistung gibt es aber nur bei höheren Drehzahlen. Damit der kleine Motor bei voller Beladung nicht am Gesamtgewicht von 1,7 Tonnen scheitert, ist das Fünfganggetriebe kurz übersetzt.

Das bringt Spritzigkeit, aber auch ein erhöhtes Geräuschniveau auf der Autobahn. Die Seitenwindanfälligkeit ist aufgrund des Hochbau-Konzepts ebenfalls größer als bei herkömmlichen Kleinwagen.

Die sechs versprochenen Liter pro 100 Kilometer lassen sich im Praxis-Schnitt nicht ganz erreichen, mit sieben Litern kommt man jedoch ohne gröbere Selbstkasteiung durch. Womit sich der Hyundai vor keinem Konkurrenten verstecken muss.

Die Federung ist etwas sanfter abgestimmt als beim prinzipiell baugleichen Kia Venga, was dem Komfort guttut, bei kurzen Stößen wirkt sie aber nicht souverän. Die Fahrwerksabstimmung geriet neutral, die Wankbewegungen in flotten Wechselkurven bleiben im akzeptablen Bereich.

ix20-Fahrer sind mehrheitlich wohl keine Racer. Falls doch, werden sie sich ein wenig über das früh und rüde einsetzende ESP ärgern. Freuen können sie sich dafür an der tollen Wendigkeit, die sich auch im kleinen Wendekreis von 10,4 Metern manifestiert.

Die elektrische Servolenkung arbeitet je nach Fahrgeschwindigkeit variabel, bleibt aber immer auf der leichtgängigen Seite. Die Bremsen sind wirksam und standfest. Nicht nur Kia, auch Hyundai trumpft in Sachen Fahrzeuggarantie auf: Fünf Jahre samt zwei Jahren Ersatzteilgarantie (ab dem jeweiligen Rechnungsdatum) sind im Konkurrenzvergleich sehenswert.

Preislich liegt der ix20 gut im Rennen. Als 90-PS-„Europe“ ist er ab 15.990 Euro zu haben, und damit exakt so teuer wie der vergleichbare Kia Venga. Unser Testwagen mit „Comfort“-Ausstattung kommt auf 17.990 Euro.

Die relativ teuerste Möglichkeit, ix20 zu fahren, stellt der 125-PS-Benziner mit Automatik und feiner Ausstattung dar: immer noch recht unauffällige 20.490 Euro wechseln dann den Besitzer.

Hier geht es zum Testurteil!


Weitere Testdetails:

Techn. Daten, Ausstattung & Preise

Auto versichern beim Testsieger

Zahlen Sie zuviel für Ihre Kfz-Versicherung? Jetzt vergleichen und sparen bei Zurich Connect, der Online Versicherung.

Jetzt umsteigen und sparen!

News aus anderen Motorline-Channels:

Hyundai ix20 1,4 CVVT Comfort - im Test

Weitere Artikel:

Mehr Leistung, mehr Sicherheit, mehr sauber

Škoda Scala und Kamiq werden umfangreich aufgewertet

Skoda verpasst den Kompaktmodellen Scala und Kamiq neu gestaltete Front- und Heckschürzen, ein neues Interieurdesign inklusive Design Selections und neuen nachhaltigen Materialien. Dazu git es ein umfassendes Angebot an Assistenzsystemen.

Lexus LBX – schon gefahren

Luxuriöser Einsteiger für Aufsteiger

Ein gewöhnlicher B-Crossover passt nicht mehr zur dienstlichen Position? Dann bietet Lexus mit dem LBX künftig das Passende. Das kleinste Modell der Japaner liefert gewohntes Premium-Flair.

Subaru Crosstrek im Test

Robustes Einstiegsmodell der Allradmarke

Mit dem Übergang von XV zu Crosstrek fällt der günstige Benziner weg. Doch auch mit dem e-Boxer bleibt das SUV der günstigste Subaru am Markt.

Mit dem Duster hat Dacia seit 2010 einen absoluten SUV-Preisknaller auf dem Markt, Achim Mörtl hat sich nun die neueste Version angesehen und erste Eindrücke und Testkilometer gesammelt.

Mit einem Fahrsimulator zur Entwicklung von neuen Reifen können nicht nur Zeit und physische Prototypen eingespart werden: Pirelli kommt damit auch seinem Ziel näher, bis 2030 CO2-neutral zu produzieren.